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Hast du regelmässig ein starkes Verlangen nach Alkohol und meinst, täglich trinken zu müssen, könnte bereits ein Alkoholismus vorliegen. Experten empfehlen, mindestens zwei Tage in der Woche komplett auf Alkohol zu verzichten, damit sich keine Gewöhnung einstellt. Weiterhin wird empfohlen, täglich nicht mehr als 24 Gramm (Männer) beziehungsweise 12 Gramm (Frauen) reinen Alkohol zu sich zu nehmen. Diese Werte sind schnell erreicht, wenn man bedenkt, dass ein normales Glas Rotwein bereits 18 Gramm Alkohol enthält.
Etwa jede zweite Person entwickelt während des Alkoholentzugs typische Entzugserscheinungen. Sie treten immer dann auf, wenn der Alkoholkonsum stark eingegrenzt oder gar komplett aufgegeben wird. Innere Unruhe und das Verlangen nach Alkohol treten dann ebenso auf wie Kopfschmerzen oder Ängste. Bei etwa jedem fünften Alkoholsüchtigen aber sind die Entzugssymptome deutlich stärker ausgeprägt. Krampfanfälle und Halluzinationen sind ebenfalls Begleiterscheinungen, die während einer Behandlung häufig beobachtet werden. Typischer aber sind die Alkoholentzug-Symptome, die etwa sechs bis 36 Stunden nach dem letzten alkoholischen Getränk auftreten und ein bis zwei Tage anhalten können. Zu diesen zählen:
Der Entzug findet im günstigsten Fall in einer Klinik unter ärztlicher Aufsicht statt. Diese Entgiftung dauert je nach Art und Ausmass der Abhängigkeit zwischen fünf und sieben Tage. Danach wird eine Entzugstherapie empfohlen. Sie soll dem Suchtkranken dabei helfen, dauerhaft auf den Alkohol zu verzichten. Bei der sogenannten Rückfallprophylaxe kommen unterstützend Medikamente zum Einsatz. Medikamente mit folgenden Inhaltsstoffen werden häufig verschrieben:
Ein Arzt kann recht leicht feststellen, ob bereits eine Alkoholabhängigkeit besteht oder nicht. Vor allem die Blutwerte geben Aufschluss über den täglichen Alkoholkonsum. Wer jede Woche mehr als 350 Gramm Alkohol zu sich nimmt, verkürzt sein Leben um etwa fünf Jahre. Ob es sich dann aber schon um eine echte Abhängigkeit handelt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Immerhin hängt eine Alkoholsucht nicht nur von der Menge des Konsums, sondern auch von der Regelmässigkeit ab.
Wie vorweg bereits erwähnt, sollten Männer am Tag nicht mehr als 24 Gramm reinen Alkohol zu sich nehmen. Bei Frauen sind es sogar nur zwölf Gramm. Diese Menge gilt nach Aussagen von Medizinern als für den Körper unbedenklich. Wer mehr trinkt, schadet seinem Körper. Es wird zudem empfohlen, mindestens einmal im Jahr eine längere Trinkpause von mehreren Wochen durchzuhalten.
Wenn du Angst hast, du könntest bereits ein Alkoholiker sein, solltest du für eine Weile ein Trinktagebuch führen. Es kann dir helfen, dein Trinkverhalten zu kontrollieren und gegebenenfalls anzupassen.
Ein übermässiger Alkoholkonsum hat zahlreiche schwerwiegende Folgen. Die Liste der Krankheiten, die durch zu viel Alkohol entstehen können, ist lang. Vornehmlich handelt es sich dabei um Schädigungen an der Leber und den Nieren. Eine Fettleber oder die Leberzirrhose sind die durch übermässigen Alkoholgenuss am häufigsten auftretenden Krankheiten. Doch auch das Herz-Kreislaufsystem leidet deutlich: Der Blutdruck steigt an und die Gefahr für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall ist deutlich erhöht. Auch das Gehirn leidet: Wenn du regelmässig trinkst, wirst du merken, dass du häufiger an Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen leidest. Bei Menschen mit starker Alkoholsucht kann sogar eine Minderung der Intelligenz nachgewiesen werden.
Auch für die Haut ist der Alkoholkonsum alles andere als gut. Wenn du über mehrere Jahre exzessiv trinkst, riskierst du unschöne rote Äderchen im Gesicht, doch nicht nur das: Alkohol schwächt die Abwehrfunktion der Haut, sodass das Risiko für Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte steigt. Ebenso wird das Bindegewebe geschwächt, sodass die Haut nicht mehr prall, sondern eher schlaff aussieht.
Einer Alkoholabhängigkeit kannst du nur durch Abstinenz vorbeugen. Versuche daher, an möglichst vielen Tagen in der Woche ohne Alkohol auszukommen. Je früher man mit dem Trinken anfängt, desto wahrscheinlicher ist es, dass man eine Alkoholsucht entwickelt und irgendwann mit den Entzugserscheinungen klarkommen muss. Eltern haben diesbezüglich eine besonders grosse Verantwortung und sollten ihren Kindern mit gutem Beispiel vorangehen.
Die Borderline-Störung ist kein seltenes Phänomen in einer modernen Gesellschaft. Sie tritt vor allem bei Menschen auf, die unter starken Persönlichkeitsdefiziten leiden und den Stress ihres Alltags nicht bewältigen können. Die Erkrankung ist nicht ungefährlich, da die Betroffenen keinerlei Bezug zu Graustufen haben und alles nur Weiss oder Schwarz sehen. Das verursacht starke Stimmungsschwankungen, die sich nicht kompensieren lassen. Borderline verläuft häufig sehr schleichend und unbemerkt. Angst und Wut richten sich dann auch gegen den eigenen Körper.
Wenn du als Vorgesetzter Mitarbeiter führst, tust du das auf eine bestimmte Art und Weise. Wie genau du das machst, ist massgeblich dafür verantwortlich, ob du erfolgreich bist oder nicht. Denn nicht jeder der verschiedenen Führungsstile ist in jeder Situation der richtige und führt zum Erfolg. Welchen Führungsstil du wählst, ist nicht nur von dir abhängig, sondern auch von den geführten Personen, der aktuellen Situation und weiteren Faktoren. Jede Art der Führung hat ihre Vorteile und Nachteile.
Wann sind wir alt? Wenn wir uns alt fühlen oder mit den ersten Zipperlein? Dies ist eine knifflige Frage. Wir Menschen haben mit dem allmählichen biologischen Verfall häufig nicht nur körperliche Beschwerden oder Einschränkungen. Mitunter kommen psychische Probleme wie Depressionen, Neurosen oder Ängste hinzu. Damit betagtere Menschen mit psychischen Problemen die passende Betreuung und Behandlung erhalten, gibt es die Gerontopsychiatrie. Sie umfasst zwei Teilgebiete: die Psychiatrie und die Gerontologie oder Geriatrie für Menschen ab 60 Jahren. Welche Krankheiten häufig vorkommen, wer sie wie behandelt und wo es Unterstützung gibt, erfährst du hier.
Eine Beziehung zu retten ist für viele Paare eine echte Herausforderung. Stecken sie einmal in einer tiefen Beziehungskrise, die durch Streit, fehlende Kommunikation oder auch den Mangel an Lust und Leidenschaft geprägt ist, stehen viele Partnerschaften vor dem Aus. Ob langjährige Ehe, die erste grosse Liebe oder eine frische Liebesbeziehung: Es kann jeden treffen. Die folgenden Tipps zeigen dir, wie du deiner Partnerschaft in sieben Schritten neues Leben einhauchst, Konflikte löst und zusammen mit deinem Partner eine zweite Chance erlebst.
Durch die Medien hat jeder eine klare Vorstellung davon, was ein Soziopath ist. Häufig ist dieses Bild jedoch stark verzerrt, wodurch viele Menschen verunsichert sind. Was bedeutet der Begriff Soziopathie wirklich, woran erkennt man sie und wie verhält man sich jemandem gegenüber, der diese Persönlichkeitsstörung hat? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhältst du im nachfolgenden Artikel.
Glückshormone sorgen beim Menschen für ein allgemeines Wohlergehen. Und erfreulicherweise gilt: Es ist sehr einfach, den Serotoninspiegel auf ein normales Niveau zu heben und Lebensfreude zu verspüren. Neben ausreichend Schlaf sorgt ein möglichst stressfreier Alltag für ein Wohlbefinden ohne Sorgenfalten. Wie bringst du deine Glückshormone auf Vordermann? Neben dem sozialen Halt durch andere Menschen gibt es eine Reihe von Dingen, die du ganz allein bewerkstelligen kannst, um deinen Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wir sagen dir, welche.