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Wirtschaftspsychologie studieren – welche Hochschulen bieten das Studium an?

Wirtschaftspsychologie studieren – welche Hochschulen bieten das Studium an?

Wirtschaftspsychologie verbindet Psychologie und Wirtschaft auf sinnvolle Art und Weise. Möchtest du gerne in den Bereichen Unternehmensberatung oder Personalmanagement arbeiten, ist der Studiengang interessant für dich. Das Studium wird mit dem Abschluss Bachelor angeboten, darauf aufbauend gibt es den Master. Allerdings bieten einige Hochschulen auch ein MBA-Studium an, das sich an Berufstätige richtet und in Teilzeit absolviert wird. Zwei Hochschulen in der Schweiz haben das Studium in ihrem Angebot: Die Kalaidos Fachhochschule Schweiz in Zürich und die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW. Aber welche Berufe sind mit diesem Studiengang verbunden? Wie überschneiden sich die Inhalte mit der Wirtschaftspädagogik oder der Werbepsychologie?

Was ist ein Wirtschaftspsychologie-Studium?

Generell baut jede Hochschule ihre Studiengänge individuell auf. Dennoch unterscheiden sich die Inhalte nicht so stark, wenn du Wirtschaftspsychologie studieren willst. Das Studium der Wirtschaftspsychologie befasst sich mit dem menschlichen Erleben, dem Handeln und Entscheiden in Bezug auf ökonomische Abläufe. Wie reagiert der Mensch wann, und warum tut er das genau so und nicht anders? Es geht also um die angewandte Psychologie. Die Erkenntnisse der Psychologie werden genutzt, um Handlungsempfehlungen für die Wirtschaft auszusprechen. Die Studieninhalte sind:

  • Mathematik
  • Statistik
  • Rechnungswesen
  • Bilanzen
  • Marketing
  • Finanzierung
  • Vertragsrecht
  • Arbeits- und Organisationspsychologie
  • Medien- und Werbepsychologie
  • Burnoutprävention
  • Teambuilding
  • Personalpsychologie

Was macht man mit einem Bachelor oder Master in Wirtschaftspsychologie?

Der Bachelor ist nur der erste Abschluss bei einem Studium oder Fernstudium der Wirtschaftspsychologie. Du kannst jetzt in den Beruf einsteigen und dich in den Bereichen

  • Marktforschung
  • Marketingberatung
  • Vertrieb und Verkauf
  • Werbung, Markenkommunikation und PR
  • Coaching, Training und Weiterbildung
  • Personalauswahl
  • Personalentwicklung
  • Organisationsentwicklung
  • Unternehmensberatung sowie
  • bei Hochschulen und Forschungseinrichtungen

bewerben.

Im Masterstudium spezialisierst du dich stärker und baust deine Kenntnisse auf einem Gebiet der Wirtschaftspsychologie weiter aus. Der Master in Wirtschaftspsychologie steht dir natürlich auch offen, wenn du einen ersten Studienabschluss in einem verwandten Fach hast, beispielsweise Psychologie, Betriebswirtschaftslehre oder Volkswirtschaftslehre. Wirtschaftspsychologie wird oft berufsbegleitend in Teilzeit studiert, nicht in Vollzeit. Professuren in Wirtschaftspsychologie gibt es ebenfalls – möglicherweise machst du also nach einem Master einfach im Hochschulbetrieb weiter.

An welchen Hochschulen kann man Wirtschaftspsychologie studieren?

In der Schweiz bieten nur zwei Fachhochschulen das Studium der Wirtschaftspsychologie an. Das ist die Kalaidos Fachhochschule in Zürich sowie die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW. Die Kalaidos Fachhochschule bietet beispielsweise die Passerelle zum B.Sc. in Wirtschaftspsychologie für alle Absolventen und Absolventinnen der HF Wirtschaft oder Hotellerie, Tourismus oder Wirtschaftsinformatik, Marketingmanagement, Banking & Finance sowie Versicherung an. Aber du hast auch jederzeit die Möglichkeit, ohne Präsenz über eine Fernschule oder Akademie im Fernstudium Wirtschaftspsychologie zu studieren. Bei einem Fernstudium bist du ortsunabhängig und kannst deine Zeit frei einteilen: Du lernst, wenn es dir gerade passt. Die Studienrichtung Wirtschaftspsychologie ist noch relativ jung, es gibt also noch nicht allzu viele beruflich qualifizierte Personen mit dieser Ausbildung.

Wer braucht eine Weiterbildung in Wirtschaftspsychologie?

Ob du die Weiterbildung wirklich brauchst, musst du selbst entscheiden. Ganz egal, in welcher beruflichen Situation du dich befindest: Es gibt immer verschiedene Möglichkeiten, wie du dich weiterentwickeln kannst. Und es sind auch immer verschiedene Fachbereiche denkbar, die für dich interessant sein könnten. Wirtschaftspsychologie studieren ist für diejenigen interessant, die in ihrem Unternehmen Kenntnisse der Wirtschaft mit Wissen aus der Psychologie ergänzen wollen. Bei allen beratenden Tätigkeiten kann das wichtig sein. Aber auch auf den Gebieten Personalführung und -management, Recruiting und in ähnlichen Bereichen können die Kenntnisse aus dem Studium oder der Weiterbildung für dich relevant sein. Du bist nach der Weiterbildung in der Lage, dein Handeln und deine Entscheidungen sowohl aus den Erkenntnissen der Wirtschaftslehre als auch aus den Theorien der Psychologie heraus zu begründen.

Was ist der Unterschied zwischen Wirtschaftspsychologie, Wirtschaftspädagogik und Werbepsychologie?

Während in der Wirtschaftspsychologie der Fokus auf den Berührungspunkten und Schnittstellen von Psychologie und Wirtschaft liegt, geht es bei der Wirtschaftspädagogik darum, Menschen die Funktionsweisen der Wirtschaft und wirtschaftliche Zusammenhänge beizubringen. Das Fach beschäftigt sich mit Methodik und Didaktik, es bereitet auf einen Lehrberuf vor. Die Werbepsychologie dagegen untersucht, in welcher Weise psychologische Erkenntnisse für Werbung und Marketing genutzt werden können. Wie wirkt Werbung auf Menschen, warum tut sie es (oder auch nicht), und wie lässt sich die Wirksamkeit noch besser steuern? Damit sprechen die drei Studiengänge ganz unterschiedliche Interessen an, berühren sich jedoch in einigen Punkten.

Wo kann man im Fernstudium Wirtschaftspsychologie studieren?

Die Liste aller Hochschulen, Akademien, Institute und Universitäten, die Wirtschaftspsychologie im Fernstudium anbieten, würde den Rahmen dieses Ratgebers sprengen. Da das Fernstudium heutzutage über das Internet stattfindet und es bei Wirtschaftspsychologie häufig eher um eine Zusatzqualifikation denn um einen berufsqualifizierenden Abschluss geht, kommen tatsächlich Einrichtungen nicht nur auf dem gesamten europäischen Kontinent, sondern weltweit in Frage. Besonders häufig findet man Weiterbildungen in Wirtschaftspsychologie oder Studiengänge, die mit einem M.Sc., einem Master of Science, abschliessen. Voraussetzung für ein solches Fernstudium ist immer, dass du bereits ein Studium mit dem Bachelor oder Master abgeschlossen hast.

Welche Voraussetzungen braucht man, um Wirtschaftspsychologie zu studieren?

Das ist zwischen den einzelnen Hochschulen und Akademien ganz verschieden und unterscheidet sich sogar innerhalb der Studiengänge. Während in einigen Fällen eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung erforderlich ist, reicht bei einer anderen Institution und einem anderen Studiengang vielleicht der Nachweis von Berufserfahrung in einem bestimmten Feld. Ein Bachelor- Studiengang hat zudem andere Zugangsvoraussetzungen als ein Master-Studiengang.

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