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Die erwachsenen von ADHS Betroffenen zeigen im Grunde ähnliche Symptome wie Kinder: Aufmerksamkeitsstörungen, Hyperaktivität und Impulsivität sind typisch. Insgesamt unterscheidet man bis zu 25 Symptome, die auftreten können. Dazu gehören:
Das sind nur einige Punkte, die unter der Symptomatik allgemein aufgeführt werden. Wenn du dich in den Punkten wiedererkennst und unter deiner Situation leidest, solltest du deinen Hausarzt oder deine Hausärztin darauf ansprechen. ADHS bei Erwachsenen richtet – wenn die Erkrankung nicht erkannt wird – genauso viel Schaden an wie bei Kindern und Jugendlichen. Ist ADHS bei Erwachsenen einmal diagnostiziert, kann es behandelt werden.
ADHS bei Erwachsenen ist gar nicht so selten. Man geht heute davon aus, dass bis zu zwei Dritteln der Kinder mit ADHS ihre Symptome mit ins Erwachsenenalter nehmen. Bei Erwachsenen stellt man dann zuerst Unaufmerksamkeit fest, dazu können Hyperaktivität und Impulsivität kommen. Hyperaktivität steht allerdings bei Erwachsenen nicht so sehr im Mittelpunkt wie bei Kindern und Jugendlichen, denn im Erwachsenenalter beklagen die meisten Menschen eher das Gefühl innerer Unruhe. Impulsivität äussert sich auffällig im Verhalten, vor allem bei Gesprächen: Die Betroffenen fallen ihren Gesprächspartnern ständig ins Wort, sind auffällig als Autofahrer und können es in allen Lebenssituationen einfach nicht abwarten. Wie viele Erwachsene sind von ADHS betroffen? Man geht von einem Anteil von etwa 4,5 Prozent aus, das Verhältnis von Männern und Frauen liegt bei etwa 1,6:1. Bei 60 Prozent der von ADHS Betroffenen sind die wesentlichen Symptome der Erkrankung auch im Erwachsenenalter vorhanden und sorgen im Alltag für Schwierigkeiten.
Wenn du dich in den oben geschilderten Symptomen wiedererkennst oder aus einem anderen Grund den Verdacht hast, dass eine ADHS-Diagnose infrage kommen könnte, wende dich bitte an deinen Hausarzt oder deine Hausärztin. Das Krankheitsbild ADHS ist nicht so einfach zu erkennen, da es in den Symptomen Überschneidungen mit anderen Erkrankungen gibt. Dein Arzt oder deine Ärztin wird dich bei entsprechender Indikation an eine Fachklinik weiterleiten. Es hilft nicht, wenn du jetzt einen Selbsttest nach dem anderen machst und Ratgeber liest!
Ist die Diagnose ADHS bei Erwachsenen gestellt, wird erst einmal evaluiert, ob die Erkrankung überhaupt behandelt werden muss. Das ist nicht in jedem Fall so. Manche Menschen profitieren von einer Psychotherapie, andere kommen besser aus, wenn sie mit Medikamenten behandelt werden. Die Einstellung auf die richtige Medikamentierung ist allerdings nicht ganz einfach und braucht Zeit. Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Therapiebeginn? Auch das ist nicht immer einfach festzustellen. Die Behandlung ist in jedem Fall individuell und wird in enger Abstimmung zwischen Arzt oder Ärztin und dir in der Psychiatrie festgelegt. Diese Umstände sprechen dafür, dass eine Behandlung nötig ist:
Die Psychosomatik muss ebenfalls beachtet werden: ADHS bei Erwachsenen geht häufig mit begleitenden körperlichen Symptomen einher. Und die stellen natürlich ebenfalls eine Belastung dar und sollten behandelt werden.
Es gibt Medikamente, die die Symptome von ADHS abmildern. Ob für dich ein Medikament infrage kommt und welches das sein könnte, muss dein behandelnder Arzt oder deine Ärztin mit dir gemeinsam entscheiden.
Ganz sicher ist man nicht, welche Ursachen ADHS bei Erwachsenen und Kindern hat. Vermutlich begünstigen genetische Faktoren die Erkrankung. Umweltfaktoren können einen Einfluss auf die Symptomatik haben, denn nicht alle Menschen mit der genetischen Disposition entwickeln auch wirklich Symptome. Dazu können Veränderungen im Neurotransmittersystem kommen, die bei der Entstehung von ADHS eine Rolle spielen. Und letztendlich können psychosoziale Faktoren die Ausprägung der Symptome und den Verlauf der Erkrankung beeinflussen.
Man geht allgemein von der gleichen Störung aus. Allerdings steht das H in ADHS für Hyperaktivität – und die spielt bei ADHS bei Erwachsenen eine eher untergeordnete Rolle.
Das Bewusstsein, ein mentaler Prozess zur ideellen Widerspiegelung einer objektiv erfahrbaren Realität, erfasst alle Sinnesformen des menschlichen Zentralnervensystems sowie dessen Emotionen und den Willen. In diesem Zusammenhang wird das Bewusstsein mit dem Wissen über etwas verbunden, was unterschiedlich nachempfunden werden kann. Diese psychische Tätigkeit des menschlichen Körpers kann in seiner Vitalfunktion massiv gestört sein und wird als psychopathologisches Symptom mit einer Bewusstseinsveränderung wahrgenommen. Diese Veränderung des normalen Bewusstseins wird Bewusstseinsstörung genannt, eine Verzerrung der äusseren und inneren Welt. Neben der natürlichen Tätigkeit des menschlichen Körpers bleibt somit fraglich, ob sich das Bewusstsein allein auf die Körperfunktionen des Gehirns zurückführen lässt.
Ängste haben fast alle Menschen, doch eine Agoraphobie ist mehr als eine normale Angst, denn sie kann sich auf sämtliche Bereiche des Lebens auswirken. Nicht nur Beziehungen und das Familienleben, sondern auch das Arbeitsleben kann sich durch eine solche Angststörung im schlimmsten Fall grundlegend ändern. Konflikte mit Angehörigen oder anderen Bezugspersonen bleiben nicht aus, wenn Betroffene wegen ihrer Erkrankung in bestimmten Situationen scheinbar völlig unangemessen oder merkwürdig reagieren. Die Agoraphobie verändert den Alltag und schränkt den Raum, in dem sie sich angstfrei aufhalten können, erheblich ein.
Auf dem Schreibtisch stapeln sich die Unterlagen, nach Feierabend verlangt die Familie die volle Aufmerksamkeit, und auch die pflegebedürftigen Eltern wollen versorgt werden: Wer diese Situation kennt, hat sicher auch gelegentlich das Gefühl, nicht mehr allem und jedem gerecht zu werden. Stellt sich gelegentlich ein Gefühl von Überforderung ein, solltest du aufmerksam werden. Bekommst du die Situation von selbst wieder unter Kontrolle, ist alles in Ordnung. Fühlst du dich allerdings dauerhaft erschöpft, liegt die Frage nach einem drohenden Burnout auf der Hand. Ein Burnout Test kann Klarheit bringen und Handlungsbedarf aufzeigen.
Die Schizophrenie gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In der Schweiz leidet etwa einer von 100 Menschen an Schizophrenie oder zeigt eine schizophrene Störung. Die Krankheit wird häufig missverstanden und macht daher Betroffenen und Angehörigen Angst. Doch was ist Schizophrenie in Wirklichkeit? Eine klare Schizophrenie Definition sowie Antworten auf alle wichtigen Fragen zum Thema erhältst du hier.
Wenn du als Vorgesetzter Mitarbeiter führst, tust du das auf eine bestimmte Art und Weise. Wie genau du das machst, ist massgeblich dafür verantwortlich, ob du erfolgreich bist oder nicht. Denn nicht jeder der verschiedenen Führungsstile ist in jeder Situation der richtige und führt zum Erfolg. Welchen Führungsstil du wählst, ist nicht nur von dir abhängig, sondern auch von den geführten Personen, der aktuellen Situation und weiteren Faktoren. Jede Art der Führung hat ihre Vorteile und Nachteile.
Viele Menschen leiden regelmässig unter Angststörungen und Panikattacken. Sie beginnen zu schwitzen, die Hände zittern, die Atmung wird schneller und plötzlich breitet sich eine grosse Angst aus. Angstpatienten geraten häufig in einen Teufelskreis, da die Angst sich immer weiter verstärkt und somit auch die körperlichen Symptome bleiben. Es ist nicht leicht, Panikattacken loszuwerden und zu heilen. In der Regel sind solche Angststörungen jedoch nichts Gefährliches und mit den richtigen Tipps, Tricks und etwas Übung wirst du die Attacken los. Welche Tipps dir dabei helfen, liest du hier.